Am vergangenen Mittwoch (9. April 2025) fuhr eine kleine Auswahl unserer besten Schwimmerinnen und Schwimmer mit Herrn Schwarz und Frau Starker ins Bambados nach Bamberg. Dort fand der jährliche Schwimmwettkampf der Bamberger Grundschulen (Stadt und Land) statt – dieses Mal mit ganz neuen Wettkampfdisziplinen.
Nach anfänglicher Aufregung starteten die ersten sechs Schwimmer in der Disziplin Ausdauerschwimmen (6 Minuten). Danach war das Eis gebrochen und alle Kinder waren mit Spaß und Ehrgeiz dabei! Zu jeder Disziplin kam immer die gesamte Mannschaft zum Anfeuern mit. Als nächstes durften vier Kinder ihr Können beim Tauchringwandern unter Beweis stellen – hier erzielten sie eine Spitzenzeit! An dritter Stelle stand das mannschaftliche Rettungsfloß. Hierbei war die ganze Mannschaft gefordert. Aus mehreren Schwimmbrettern und Schwimmnudeln musste fix ein Floß gebaut werden, auf dem ein Schüler nun quer durchs Becken transportiert werden sollte.
Nach kurzer Pause ging es mit den restlichen drei Pendelstaffeldisziplinen weiter: Zuerst wurde eine Schwimmnudel übergeben. Danach folgte ein akrobatischer Teil, wobei die Schwimmer in der Mitte des Beckens eine Vorwärtsrolle absolvierten, bevor weitergeschwommen werden konnte. Als letztes durften die Schwimmer/innen „Kellner“ spielen. Auf einem wackeligen Schwimmbrett wurde ein voller Wasserbecher transportiert und immer am Ende einer Bahn an den nächsten Kellner übergeben. Hier gewonnen die Vierether sogar ihren Lauf!
Nach diesem spannenden Wettkampftag stand am Ende noch die Siegerehrung auf dem Programm: die Grundschule Viereth-Trunstadt erreichte einen soliden 9. Rang und kann sehr stolz auf ihre Leistungen sein! Ganz oben auf dem Treppchen stand zum Schluss die Grundschule Bischberg.
Vielen Dank an die 12 Schwimmerinnen und Schwimmer für ihren Einsatz. Nach diesem gelungenen Sporttag können wir uns in Zukunft auf weitere Sportereignisse freuen!
Die Kinder der Grundschule hatten am 18.2.25 die Ehre, Gäste der wirklich allerletzten Zaubershow des deutschlandweit bekannten Zauberers Hardy zu sein.
In seiner langen Karriere begeisterte er 4 Millionen Kinder und unsere Kinder der Grundschule waren nun ein Teil davon.
In der Vierether Turnhalle lag Zauberdunst in der Luft. Vor geschmückter Kulisse stimmte Hardy routiniert alle Zuschauer auf wunderbare Ereignisse ein. Doch was wäre ein Zauberer ohne seine Assistenten? Hardy konnte sich kaum vor Bewerbungen für diesen Job retten. Genauso groß wie die Nachfrage für den kleinen Mitmach-Auftrag war auch die Begeisterung aller Zuschauer während und nach der Show. Immer auch mit der Unterstützung und unter Einbezug des gesamten Publikums und um keinen frechen Spruch verlegen, brachte er die Kinder mit Zauberkunststücken wie der „Bonbon-Kette“, dem „Cola-Trick“ oder dem „Verschwindibus“ zum Staunen. Gekrönt wurde die Show von seinem letzten Trick, der ausschließlich erfahrensten Zauberkünstlern vorbehalten ist. Tatsächlich gelang es ihm das berühmte Kaninchen aus dem Hut zu zaubern, was nun wirklich alle Schülerinnen und Schüler von ihren Plätzen riss.
Vor Weihnachten hatten wir besonderen Besuch. Ein Weihnachtstheater im Gymnastikraum unserer Schule in Trunstadt. Der Puppenspieler Patrik Lumma hat für uns das Märchen vom Guten Wolf gespielt.
Die Kinder waren von Anfang an begeistert, als die handgeschnitzten Puppen zum Leben erweckt wurden. Die Geschichte des Guten Wolfes, der trotz seiner äußeren Erscheinung ein Herz aus Gold hat, vermittelte uns wichtige Werte wie Freundschaft, Mut und das Überwinden von Vorurteilen. Die lebhaften Charaktere und die einfühlsame Erzählweise von Patrik Lumma fesselten die Aufmerksamkeit der Kinder und regten ihre Fantasie an.
Besonders schön war es zu sehen, wie die Kinder mitfieberten, mitlachten und die Handlung der Tiere hinterfragten. Die interaktive Gestaltung des Theaters sorgte dafür, dass alle aktiv am Geschehen teilnahmen. Es war ein wunderbarer Moment, als die Kinder die Möglichkeit hatten, Fragen zu stellen und mit den Puppen zu interagieren.
Wir haben gemeinsam gelacht, gestaunt und uns über die Botschaft des Stücks ausgetauscht. Es war ein schöner Abschluss des Jahres und gab Anlass, die Werte von Nächstenliebe und Verständnis wahrzunehmen.
Seit diesem Schuljahr veranstalten unsere Schülerinnen und Schüler immer montags einen Pausenverkauf.
Der Elternbeirat war so freundlich, Getränke und Obst- sowie Müsliriegel zu besorgen. Außerdem hat jede Klasse ihre eigene Kasse bekommen.
Nach dem Verkauf wird jeweils ausgerechnet, wie viel Geld insgesamt eingenommen wurde, wie viel der Elternbeirat für die Einkaufskosten bekommt und wie viel Gewinn für die Klassenkasse gemacht wurde.
Zum Thema „Wald“ haben die Klassen 3a und 3b Pilze genauer unter die Lupe genommen. Zuerst haben wir sie im Wald gesucht und mit Hilfe zweier kundiger Mamas auch gefunden. Dann wollten wir checken, ob wir Pilze auch in der Schule wachsen lassen können und haben uns Pilzboxen bestellt. Nach ein paar Tagen wurde ein Anzuchtset geliefert, das in der Box nur noch locker ausgebreitet werden musste. Dann stellten wir die Box an einen nicht zu warmen Ort, befeuchteten die Erde regelmäßig und warteten…
2 Wochen lang passierte fast nichts und wir befürchteten schon, dass das Experiment nicht funktioniert hat. Dann zeigten sich erste kleine Pilzfäden, an denen sich kleine Kugeln bildeten.
Daraus wurden kleine Pilze….und ein paar Tage später…
…einige richtig große Pilze! Wir waren erstaunt und begeistert!
Nachdem wir sie ausführlich betrachtet hatten, durfte wer wollte ein Stück roh kosten. Unser Check: Schmeckt interessant! Ganz anders als aus der Dose oder auf der Pizza.
Danach haben wir eine Pilzpfanne getestet. Kurz anbraten und mit Butterbrot und etwas Salz genießen. Auch hier fanden wir: schmeckt!
Unser Fazit: Pilze im Wald entdecken macht Spaß, aber das geht nur mit Experten, die sich auskennen, denn Pilze haben auch giftige Doppelgänger. An dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön an Frau Ankenbrand und Frau Henfling für die tolle Pilzführung! Für zu Hause oder in der Schule sind fertige Pilzboxen toll. Man kann die Pilze beim Wachsen beobachten und dann je nach Geschmack genießen.
Ratte Rudi, die noch nie eine Schule besucht hat, kam zu Besuch – gemeinsam mit dem Politmobil vom Erfahrungsfeld der Sinne aus Nürnberg.
Rudi fragte sich:
„Was ist für eine Gemeinschaft wichtig?“
„Wie funktioniert das gute Zusammenleben?“
„Was braucht es dazu?“
„Welche Werte sind dafür wichtig?“
„Was ist besonders wichtig für jede Einzelne und jeden Einzelnen, um sich in der Klasse wohlzufühlen?“
Um Rudi das zu zeigen, spielten die Kindern verschiedene Spiele und führten gemeinsam unterschiedliche Übungen durch.
Gemeinsam wurde reflektiert, was für eine gute Gemeinschaft wichtig ist. Themen wie Vertrauen, gemeinsame Ziele verfolgen, sich an Regeln halten, Ehrlichkeit kamen zur Sprache. Es wurde auch herausgearbeitet, was in den Klassen schon gut funktioniert oder noch verstärkt geübt werden muss.
Am 6.12. waren wir natürlich gespannt, ob wir Besuch bekommen würden. Und tatsächlich klopfte es gleich kurz nach 8 Uhr in Trunstadt und ein wenig später auch in Viereth.
Der Nikolaus wusste über jede Klasse bestens Bescheid. Es gab viel Lob, wenig Tadel und zum Schluss für jedes Kind Schokolade.
Auch dieses Jahr durfte die gesamte Schulfamilie wieder in den Genuss eines Konzertes der Bamberger Symphoniker kommen.
Wir hörten Teile von Edvard Griegs Peer Gynt Suite. Dabei führte uns der Moderator Marko Simsa kurzweilig durch das Programm. Immer wieder wurde das Publikum zum Mitmachen animiert und so war das einstündige Programm von der „Morgenstimmung“ bis „In der Halle des Bergkönigs“ sehr mitreißend und beeindruckend.
In den letzten Jahren haben einige Klassen an unserer Schule bereits sehr positive Erfahrungen mit dem „Klassenrat“ gemacht. Daher führen wir im Schulhaus Viereth (Jahrgangsstufen 3 und 4) nun für alle Klassen den „Klassenrat 2.0“ ein.
Hier werden Themen, die die ganze Klasse betreffen, regelmäßig bzw. auch nach Bedarf strukturiert besprochen: Ideen werden eingebracht, Lösungsvorschläge gemacht, Probleme angesprochen. Steht eine Entscheidung an, wird demokratisch abgestimmt. Auch die Leitung der Sitzungen und die Protokollführung wird von den Kindern übernommen.
Auf diese Weise können unsere Schülerinnen und Schüler erleben, dass sich Anliegen klären und entscheiden lassen, indem man sie miteinander respektvoll bespricht, mit guten Argumenten diskutiert und zum Schluss auch die Entscheidung der Mehrheit akzeptiert.
Wir freuen uns über dieses neue „Gremium“ in unserer Schulfamilie, das sich auf unser ohnehin bereits sehr positives Schulklima bestimmt zusätzlich förderlich auswirken wird!