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Geigenmusik mit Frau Höhn

Die Geige oder Violine ist den Kindern aus dem Musikunterricht v. a. durch Hörbeispiele der klassischen Musik bekannt. Doch wie hört und fühlt sich eine echte Geige eigentlich an? Ist es sehr schwierig auf diesem Instrument einen Ton zu spielen?

Frau Höhn stellte uns im Rahmen des Musikunterrichts ihre Geige vor. Die Teile der Geige wurden benannt und natürlich gab es auch eine Hörprobe. Ganz vorsichtig durfte jeder Schüler das wertvolle Streichinstrument selbst halten und ausprobieren.

Vielen Dank, Frau Höhn für Ihr Engagement! Alles Schüler waren beeindruckt und vielleicht bekommt ja jemand Interesse sich an dieses anspruchsvolle Instrument zu wagen.

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Bamberger Kunstwerke werden farbig renoviert

Bamberg kreativ erkunden

Die Klasse 3a gestaltet die Bamberger Kunstwerke „Goblmoo“ bzw. Neptun (Original von Meister Jorg Walbergk von Dressen am grünen Markt) und „Liegende mit Frucht“ (Original von Fernando Botero am Heumarkt) im Kunstunterricht farbig. Gefallen euch unsere Entwürfe? Schreibt einen Kommentar!

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Weihnachtsgruß von Mia, 4b

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Weihnachtsgruß von Benjamin, 4a

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Bürgermeisterin Wohlpart liest aus „Miss Braitwhistle“ vor

Auch dieses Jahr besuchte uns unsere Bürgermeisterin Regina Wohlpart wieder am bundesweiten Vorlesetag, um in den vierten Klassen vorzulesen.

Wer denn gerne lese, fragte sie die Kinder zu Beginn und war sehr erfreut, dass sich die allermeisten der Schülerinnen und Schülerinnen meldeten. Das Lesen sei nämlich wunderbar geeignet, um Stress und Sorgen zu vergessen und stattdessen in eine andere Welt abzutauchen, weiß Frau Wohlpart, die in ihrer Freizeit selbst sehr gerne und viel liest.

Je eine knappe Schulstunde lauschten die Kinder der 4a und der 4b dann den Abenteuern einer vierten Klasse mit ihrer neuen Lehrerin Miss Braitwhistle, die aus England kommt, wo man in der Schule z. B. auf dem Kopf steht, weil man so besser lernen kann. Bei ihren Schülern kommt das natürlich gut an – aber sogar der steife Schulinspektor und der Hausmeister Pommerenke, der Sicherheit liebt und mit Kindern eher auf Kriegsfuß steht, können ihr nicht so ganz widerstehen.

Herzlichen Dank, Frau Wohlpart, für die Zeit, die Sie sich für uns genommen haben!

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„Eine wilde Symphonie“ mit den Bamberger Symphonikern und Nora Gomringer

Durch begeistertes Mitklatschen wie beim Musikantenstadl drückten die Kinder ihre Freude aus, live an einem Kinderkonzert der Bamberger Symphoniker teilnehmen zu dürfen.

„Eine wilde Symphonie“ ist ein Bilderbuch des Bestsellerautors Dan Brown, der auch die (kindgerecht „klassische“) Musik dazu komponiert hat. Die Symphoniker boten eine wunderbar lockere und fröhliche Darbietung im gewohnt superreinen Klang.

Die Bamberger Autorin Nora Gomringer schlüpfte aus einem Kakerlakenkostüm in die Rolle von „Maestro Maus“ und führte die Kinder von einer „Tierkomposition“ zur nächsten, indem sie ihrem Vortrag der Bilderbuchtexte mit reichlich eigenen „Mausbemerkungen“ und „Mauswitzen“ eine persönliche Note verlieh.

Wir danken den Veranstaltern herzlichst, dass sie es unseren Klassen 1 bis 4 trotz der schwierigen Bedingungen ermöglicht haben, ein Symphonieorchester hautnah zu erleben. Es war für die meisten der „first contact“ – und zwar ein ganz toller und gelungener.

Die Musikantenstadlstimmung ist übrigens nach der ersten Viertelstunde ganz von selbst einer andächtiger lauschenden gewichen. Aber am Schluss bei der ersten und zweiten Zugabe musste selbstverständlich wieder kräftig mitgeklatscht werden!

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4b Aktuelles SJ 21_22

Der verschwundene Schatz von Mia, 4b

Eines Morgens wachte ich auf. Ich war noch sehr müde und sah alles etwas verschwommen. Ich ging ins Bad und wusch mich mit kaltem Wasser: „Brrr, ist das kalt!“ Dann sah ich aus dem Fenster. „Sonne“, murmelte ich und rannte die Treppen runter. „Frühstück, ich komme!“, schrie ich. Am Tisch begrüßte Mama mich: „Nicht so hastig!“ Das war wohl das neue ‚Guten Morgen‘!

Ich schüttete mir eine GROSSE Portion Vitalmüsli in die Schüssel. Dann fragte ich Mama: „Kann Emma heute zu mir?“ Mama starrte immer noch auf ihr Handy, sie lauschte zwar, aber sonst passierte in ihrem Gehirn nicht besonders viel – glaube ich. Ich fragte noch einmal laut und deutlich, dass man keine Silbe überhörte: „Kann E-mma heu-te zu mir?“ Sie nuschelte: „Hmm“, und danach irgend etwas Unverständliches. Ich hatte keinen Hunger mehr und lief im Schildkrötentempo zum Telefon: „Hallo Emma, hier ist Mia, willst du heute zu mir kommen?“ „Ja, klar!“, antwortete Emma.

30 Minuten später stand Emma auch schon vor unserer Haustür. „Wollen wir weiter nach dem Ring suchen?“, fragte ich. „Jou“, antwortete Emma.

Der Ring war ein Besitz meiner Ur-Ur-Oma (oder vielleicht noch ein paar Uhren vorne dran). Meine Mama hatte gesagt, dass sie ihn bei unserem Hausbau verloren hatte.

Wir hatten schon seit vorgestern gesucht. Wir waren heute schon echt lange im Garten rumgewuselt, da hatte ich eine super-geniale Albert-Einstein-Idee. Wir haben einfach die Spaten von Mama genommen (oder eher geklaut) und angefangen zu buddeln. Eine Stunde später sah unser Garten aus, als wäre er von aggressiven riesigen und hungrigen Maulwürfen durchwühlt worden.

3 Minuten später stieß ich auf etwas Hartes. Wir gruben außenrum und trauten unseren Augen kaum. „Eine echte Schatztruhe!“ Ich spürte so ein komisches Kribbeln im Bauch, als würde ein Schwarm Bienen ihr Nest in ihn hinein verfrachten.

Wir haben eine Menge Schlüssel in unserem Schlüsselschrak. 10 Minuten später hatten wir einen echt großen Schlüsselsalat. Wir haben alle ausprobiert und der letzte hat gepasst. Wir sperrten auf und es war drinnen: Der Ring und ein Zettel. Wir freuten uns und ich dachte: „Was steht denn in diesem Brief?“

In dem Brief stand: „Liebe Hedwig, wir kennen uns schon sehr lange. 1898 haben wir uns kennengelernt und deswegen wollte ich fragen, ob du meine Frau sein willst?“

Wir lachten uns tot, aber dann sahen wir in die Schatztruhe und das war dann der Moment, als unser Lachen zu Ekel wurde. Drin lag noch ein verschimmeltes-halbangeknabbertes Sandwich. Danach gingen wir rein und haben die Schlüssel wieder in den Schrank eingeordnet und noch ein wenig gespielt.

ENDE

Mia Ziegler (Klasse 4b)

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4b SJ 20_21 SJ 21_22 Wissenswertes

Keyboardklasse

Seit dem Schuljahr 2020/21 erlernt die Klasse 4b im Rahmen des 2-stündigen Musikunterrichts und einer weiteren Keyboardstunde unter Anleitung ihrer Klassenleiterin Frau Divers-Trapp das Keyboardspiel.

Für jede Schülerin und jeden Schüler steht ein „eigenes“ Keyboard zur Verfügung, an dem geübt werden darf, wann immer Zeit ist. Zum Beispiel vor Unterrichtsbeginn oder auch einmal zwischendurch, wenn man die anderen Aufgaben schon erledigt hat.

Den Einstieg finden die Kinder ganz einfach durch die bunte Tastenschablone:

Mit ihr können bunte Noten zunächst ohne weitere Notenkenntnisse nach Farben gespielt werden. Es gibt sie bei https://musikfurkinder.de (Website von Frau Divers-Trapp) differenziert in schwerere und leichtere Stimmen (bitte auf die Bilder klicken):

Mit der Zeit lernen die Schülerinnen und Schüler, nach Noten zu spielen. Hierbei helfen sowohl Rhythmusübungen

… als auch Notenkärtchen, die vielfältig eingesetzt werden können – z. B. als Memory.

Bald schon können die Melodien mit ersten Akkorden begleitet werden:

Nun geht es immer schneller. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten sich anhand des Lehrbuchs in ihrem eigenen Tempo neue Lieder und erweitern dabei ihre Fähigkeiten im Notenlesen und Akkordspiel.

Der Fortschritt wird von der Lehrkraft für jedes Kind dokumentiert:

In der Keyboardklasse verbinden die Kinder „spielend“ musikpraktische Fähigkeiten (im Bild grün) mit musiktheoretischen Kenntnissen (gelb). Sie musizieren sowohl im Klassenverband als auch individuell. Der Lernfortschritt erfolgt differenziert und wird fortlaufend dokumentiert.

Das Tüpfelchen auf dem „i“ sind natürlich die Auftritte. In der Coronazeit mussten wir lange darauf verzichten, aber jetzt freuen wir uns auf Konzerte zum Schuljahresabschluss, z. B. zu Beginn der Zirkusvorstellungen.

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Spaß mit Rizzis Kunst

Bevor die vierten Klassen nach Bad Staffelstein fuhren, war der Name „James Rizzi“ noch keinem der Kinder ein Begriff gewesen – nur sein Bild der Freiheitsstatue im Büro von Frau Divers-Trapp war einigen schon aufgefallen.

Beim Porzellanwerk „Goebel“ wurden wir schon im Außengelände mit bunten Schildern und Bildern begrüßt, aber was uns innen erwartete, übertraf nicht nur die Erwartungen der Schülerinnen und Schüler, sondern auch der Lehrkräfte Claudia Behr, Raphael Schwarz und Karin Divers-Trapp: Die Farben der Bilder sahen „in echt“ noch viel leuchtender aus als in Kunstkalendern o. Ä., und die 3-D-Bilder, die Rizzi erfunden hat, wirkten natürlich dreidimensional besonders eindrucksvoll.

Die Führung wurde von Herrn Markus Hofmann-Schneyer (Geschäftsführer Vertrieb und IT), der sichtlich für die Ausstellung begeistert war, kindgerecht gestaltet und durch ein Rizzi-Quiz mit Lösungssatz und kleinen Preisen auf motivierende und schüleraktivierende Weise abgerundet.

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Besuch der Kinderbuchautorin Judith Allert

Ungefähr 70 Kinderbücher habe sie schon geschrieben, berichtete uns die Autorin Judith Allert bei ihrem Besuch. Inspirieren lässt sie sich dabei unter anderem von den Tieren, die bei ihr zu Hause leben.

In einer Mischung aus Nacherzählen und Vorlesen stellte sie ihre Bücher „Hilda Heidelbeer und das magische Ei“ (wer Pippi Langstrumpf mag, wird bestimmt auch Hilda super finden) sowie „Jule Bambule – Ente gut, alles gut“ (ein brandneuer Comicroman, in dem Jule Tagebuch über die verrückten Abenteuer mit ihrer Clique führt) vor.

Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 3a, 4a und 4b waren am Ende nicht nur gespannt, wie es mit Hilda und Jule weitergeht, sondern fühlten sich auch zum Selberschreiben ermutigt. Die Autorin hat uns nämlich viele Insider-Informationen aus ihrem Schriftstellerleben verraten und mit ihrer Begeisterung und Kreativität angesteckt.

Vielleicht möchte ja eine*r unserer Schüler*innen hier auf der Homepage ihre oder seine ersten Werke veröffentlichen? Judith Allert hat auch schon in der ersten Klasse angefangen…

Herzlichen Dank auch an Frau Isolde Reus von der Gemeindebücherei für die Mit-Organisation dieser Lesung in Kooperation mit BamLit, dem Bamberger Literaturfestival 2021!