Jedes Jahr zum Welttag des Buches bekommen die 4. Klassen von der Stiftung Lesen und den Buchhandlungen ein Buch geschenkt – unter dem Motto: „Ich schenk dir eine Geschichte“.
Dieses Jahr war der Welttag des Buches am 23.04.2021 und das diesjährige Buch heißt „Biber undercover“ von Rüdiger Bertram.
Bis jetzt finden alle das Buch sehr lustig und vor allem sehr spannend!
Es stellt sich nämlich die Frage: Wie versteckt man einen Biber?
Selma und Tobi sind gerne in der Schule. Zumindest nachmittags, wenn sie das Gebäude ganz für sich alleine haben. Manchmal ist es eben gar nicht so schlecht, wenn die Mama Schuldirektorin ist oder der Papa Hausmeister.
Als die Freunde ein bisschen im Chemieraum herumexperimentieren und es zu einer ordentlichen Explosion kommt, passiert etwas Außergewöhnliches:
Der ausgestopfte Biber in der alten Vitrine erwacht zum Leben!
Felix heißt der verfressene Kerl, und er hat seit seiner Präparation hundert Jahre verschlafen! Vor allem aber hat er schreckliches Heimweh nach dem See, von dem er kommt. Für die Freunde beginnt eine abenteuerliche Reise, denn sie haben dem kleinen Nager versprochen, ihn zurück nach Hause zu bringen – großes Biberehrenwort!
Schon seit vielen Jahren lässt Frau Kluge ihre Schüler verschiedene Bücher mit Hilfe der Lesekiste vorstellen. Die Lesekiste erleichtert es den Kindern, den Inhalt des Buches wie mit einem „roten Faden“ zu erzählen. Gleichzeitig wird durch das Erstellen der Lesekiste die Kreativität gefördert.
Auf jeden Fall wird nach der Schulzeit die Lesekiste immer ein kleiner „Schatz“ sein, den man sich gerne bewahrt und immer wieder betrachtet…
Viel Spaß beim Kennenlernen der verschiedenen Bücher wünscht euch die Klasse 4a!
In der Schule bei Frau Kluge haben wir neulich das Thema „Comics“ behandelt. Dazu haben wir in unserem Lesebuch den Anfang des Donald Duck Comics „Flinke Schwimmer“ gelesen und besprochen. Danach erzählten wir alle, ob und welche Comics wir zuhause lesen. Von „Green Lantern“ über Mickey Mouse bis zu Disney-Comics war alles dabei.
Unsere Aufgabe war es dann, den Comic weiter zu zeichnen:
„Flinke Schwimmer“ – wie geht die Geschichte weiter? Schreibe und zeichne den Comic zu Ende!
Hier sind einige Ergebnisse für euch:
Und unsere Ergebnisse haben eine „Belohnung“ bekommen:
Am Montag, den 19.10.2020 war ein Team des ADAC in der Vierether Grundschule zu Gast.
Die beiden 1. Klassen wurden mit dem Programm „Aufgepasst mit ADACUS“ an die Rolle als Fußgänger im Straßenverkehr herangeführt. Der speziell ausgebildete ADAC-Moderator führte mit der wissbegierigen Puppe „ADACUS“ durch das Programm:
Die Kinder berichteten über persönliche Erlebnisse im Straßenverkehr und reflektierten diese gemeinsam. Für ein verkehrssicheres Verhalten wurden sie mit dem Verkehrsablauf an der Fußgängerampel und am Fußgängerüberweg vertraut gemacht. Sie lernten erfahren und verstehen, welche Handlungsweisen beim Überqueren der Fahrbahn an einer Fußgängerampel und am Fußgängerüberweg erforderlich sind.
Das Miteinander von Lkw, Bus, Radfahrer und Fußgänger im Bereich von Kreuzungen gehört zu den gefährlichsten Situationen im Straßenverkehr. Häufigste Ursache von schweren Unfällen ist dabei der „Tote Winkel“, auch „Todeswinkel“ genannt.
Dass jedes Fahrzeug mehrere „Tote Winkel“ hat, lernten die Kinder der beiden 4. Jahrgangsstufen durch die anschaulichen praktischen Übungen mit der ADAC-Moderatorin Cassandra. Dazu stellte die Firma Basel einen Bus zur Verfügung. Dieser wurde in den Pausenhof gefahren. Zuerst sahen sich alle Kinder verschiedenen die „Toten Winkel“ rings um den Bus an und markierten sie. Dabei erfuhren die Schüler, dass der Busfahrer sie nur sieht, wenn auch sie selbst den Busfahrer sehen können: wenn sie Blickkontakt mit den Augen herstellen können.
Das eindrucksvollste Erlebnis für die Schüler war wohl, dass sie sich alle nacheinander in den Bus auf den Fahrersitz setzen durften und es kaum glauben konnten, dass ihre eigene Klasse – die sich im „Toten Winkel“ befand, einfach „verschwunden“ war.
Zum 30-jährigen Jahrestag des offiziellen Tag der Deutschen Einheit „erlebten“ die Schüler der Klasse 4a durch das Projekt „30 Jahre Tag der Deutschen Einheit“ eine besondere Situation, die sie selbst überhaupt nicht erlebt haben: die Teilung Deutschlands in zwei Staaten und ihre Wiedervereinigung.
Als die Schüler morgens in das Klassenzimmer kamen, teilte ein Absperrband das Klassenzimmer. Coronabedingt sind die Kinder – leider – Absperrband im Pausenhof gewohnt. Allerdings war ihnen sehr schnell klar, dass das Absperrband im Pausenhof zu ihrem Schutz dient, das Absperrband im Klassenzimmer jedoch eine Einschränkung bedeutet. (Zum Vergrößern der Bilder bitte darauf klicken!)
Vom vergangen Jahr wussten die Kinder noch, was ihre Lehrerin Frau Kluge damit bezwecken wollte: die Sensibilisierung darüber, dass es einem Teil der Klasse (so wie damals einem Teil der Deutschen) „besser“ als dem anderen geht.
Auf der rechten Seite des Absperrbandes konnte man in die Pause, auf die Toilette und in den Gruppenraum. Befand man sich aber leider links des Bandes, so saß man nur an den Fenstern, durch die man aufgrund der Höhe nicht nach draußen kam. Noch dazu konnte Frau Kluge nur die linke Hälfte unterrichten, denn in dieser befand sie sich selbst, die Tafel und die digitalen Geräte.
Um den Schülern die damalige Situation noch verständlicher zu machen, wurden sie mit folgenden Fragen konfrontiert: Was befindet sich in deinem/meinem Teil des Klassenzimmers? Was befindet sich auf der anderen Seite? Kannst du den Lichtschalter erreichen? Kannst du den Raum verlassen? Was fehlt dir, weil es auf der anderen Seite ist? Wer fehlt dir, weil er oder sie auf der anderen Seite ist? Möchtest du lieber auf der anderen Seite sein, und warum? Alle wurden dadurch sehr betroffen.
Durch entsprechendes Lesematerial, welches die Kinder sich in Partnerarbeit erschlossen, ergänzende Erzählungen der Klassenlehrerin Frau Kluge und kindgerecht aufgearbeitete Kurzfilme der logo Kindernachrichten wurden sie für die damalige Situation der Trennung der Menschen durch eine Mauer weiter sensibilisiert. Besonders entsetzt waren sie, als sie erfuhren, dass die Mauer sogar die Stadt Berlin teilte, dass sie durch Häuser ging und so auch Familien getrennt wurden.
Die eine Hälfte der Schüler fand es „voll unfair“, dass sie tatsächlich – natürlich nur für eine Zeit lang – ihre Seite nicht verlassen durften, was zum Beispiel problematisch wurde, als Arbeitsblätter ausgeteilt wurden oder jemand zur Toilette musste …
Aber die Schüler sind ja erfinderisch: für die ABs wurde eine Lösung gefunden: unser kleiner roter Tisch wurde genau unter das Absperrband geschoben, so dass jeder an den Tisch kam und sich ein AB holen konnte.
Eine Deutschlandkarte vom geteilten und wiedervereinten Deutschland verdeutlichte diese Entwicklung noch.
Sehr interessant fand die Klasse auch die Geschichte der Demonstrationen in Leipzig, bei denen es um die Wahl-, Meinungs-, Presse-, Berufs- und Reisefreiheit ging.
Am Ende des Tages waren dann doch alle sehr erleichtert, als Frau Kluge die Trennung wieder aufhob und halfen mit, das Band zu entfernen: so konnten sie sich alle wieder FREI bewegen…
Unsere Grundschule hat seit dem 1. August 2020 eine neue Schulleiterin. Frau Karin Divers-Trapp wurde am vergangenen Montag offiziell von Schulamtsdirektor Wolfgang Zeis im Rahmen der ersten Lehrerkonferenz des Schuljahres 20/21 in Viereth begrüßt.
Drei Begriffe aus der Musik sind Wolfgang Zeis bei der Begrüßung besonders wichtig:
Zäsur – Fermate – Tempo
Die Zäsur findet ganz klar statt: ein Wechsel in der Schulleitung, etwas Neues kommt auf die Schulfamilie in Viereth-Trunstadt zu – ohne Zweifel.
Als „Haltestelle“ im Stück die Fermate: der Musizierende hält inne in der Bewegung – je nach Notwendigkeit wird das Geschehen „verkürzt“ oder „verlängert“…
Zum Abschluss erwähnt er die Folgen eines nicht angepassten Tempos, da viele Stücke sowohl für den Musizierenden als auch für den Zuhörer angenehmer sind, wenn sie langsamer genommen werden.
In diesem Sinne wünschen wir Frau Karin Divers-Trapp einen positiven Start an unserer Schule Viereth-Trunstadt!
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