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Isabell: Freizeitbeschäftigungen zu Coronazeiten

Himmel und Hölle von Isabell

Himmel und Hölle (Hüpfspiel)

Himmel und Hölle gibt es nicht nur in Deutschland, sondern ganz oft auf der Welt. Der Name ändert sich, die Regeln bleiben aber oft gleich oder sind ähnlich.

Selbst in Deutschland hat das Spiel unterschiedliche Namen je nach Bundesland oder Region. In Berlin heißt es Hopse, in Tirol Tempelhupfen, in Hinterpommern Hummpelchen, in Saarbrücken Hippelheische.

In machen Ländern wird das Spiel in gebückter Haltung gespielt oder mit den Händen in den Hüften gestützt.

Man hat bei Ausgrabungen Zeichnungen gefunden in den Boden, die darauf schließen, dass man schon zu Zeiten des antiken Roms das Spiel gespielt hat, in dem man das Spielfeld mit einem Stein in den Boden geritzt hat.

Die Regeln:

Einfache Variante:

Die Kinder zeichnen einen Hickelkasten (Hüpffeld) auf den Boden. Hierbei kann man sehr kreativ sein, mit wievielen Hüpffeldern und in der Form des Hüpffeldes. Jeder Mitspieler braucht einen Wurfstein. Dieser sollte flach sein, damit er nach dem Wurf nicht zu weit weg kullert (alternativ kann auch ein Armband oder Gummiband verwendet werden). Der erste Mitspieler wirft seinen Wurfstein in das erste Hüpffeld. Danach kann er anfangen auf einem Bein loszuhüpfen und hüpft von Feld zu Feld bis in die Spitze des Hickelfeldes (auch Himmel genannt). Dabei wird das Feld mit dem Wurfstein übersprungen. Wenn zwei Felder nebeneinander liegen werden diese Felder mit beiden Beinen behüpft. In der Spitze angekommen macht man eine Drehung und hüpft das Hickelfeld wieder den Regeln entsprechend zurück. Dabei sammelt man seinen Wurfstein ein und überhüpft das Wurffeld. Danach ist der nächste Spieler an der Reihe.

Fehler beim Spielen:

– der Stein wird außerhalb des entsprechenden Hüpffeldes geworfen oder landet auf der Umrandung des Feldes

– der Stein wird vergessen mitzunehmen

– man hüpft in das falsche Kästchen

– man verliert das Gleichgewicht und landet auf beiden Beinen

Dann ist sofort der nächste Spieler dran.

Nachdem alle Mitspieler dran waren ist der erste Spieler wieder an der Reihe und muss den Wurfstein in das nächste Hüpffeld werfen. So geht das Spiel weiter, bis ein Spieler mit seinem Wurfstein in der Spitze angekommen ist. Dann hat er gewonnen.

Himmel-und-Hölle-Variante:

Das Startfeld wird mit „Erde“ beschrieben, das vorletzte Feld mit „Hölle“ und das letzte Feld ist der „Himmel“. Das „Hölle“ Feld ist immer zu überspringen.

Evtl. kann das Hickelfeld um ein Postfeld erweitern. Dann darf nicht mehr gesprochen oder gelacht werden von dem Spieler, sobald dieser seinen Wurfstein in das „Post“ Feld geworfen hat. Die anderen Mitspieler können dann immer versuchen, ihn abzulenken, sodass er möglicherweise falsch hüpft.

Weitere Varinanten:

– der Wurfstein wird bei jedem Sprung in das nächste Feld geschossen

– der Wurfstein wird nicht geworfen, sondern während des Hüpfens mitgenommen auf verschiedene Arten (z. B. auf dem Fuß oder dem Kopf)

Schweiz:

Das „Hölle“ Feld ist das Startfeld und das „Himmel“

Wien:

Hickelkasten ist nicht bekannt. Das Spiel ist unter dem Namen „Tempelhüpfen“ bekannt. „Himmel und Hölle“ ist in Wien ein anderes Kinderspiel.

Mögliche Formen für den Hickelkasten:

Fit for fun auf dem Trampolin von Isabell

Turnübungen auf dem Trampolin mache ich schon immer sehr gern, weil es sehr viel Spaß macht und man sich fit hält. Gerade in der jetzigen Zeit, in der man sehr viel daheim ist, ist es wichtig, sich viel zu bewegen.

Heute möchte ich euch ein paar Übungen auf dem Trampolin zeigen, die ich sehr gerne mache.

  1. Purzelbäume: Jeder von euch weiß glaube ich wie Purzelbäume gehen, aber auf dem Trampolin machen sie noch mehr Spaß und man hat mehr Schwung.
  2. Die Rolle: Sie ist fast genauso wie der Purzelbaum, nur dass der Kopf bei der Rolle in der Luft ist und beim Purzelbaum am Boden.
  3. Die Schraube: Ein Sprung in der Luft mit einer 360-Grad-Drehung um sich selbst.
  4. Der Popoklatscher: Bei dem Popoklatscher hüpfst du einmal kräftig hoch, lässt dich auf den Popo fallen und stehst mit Schwung gleich wieder auf.
  5. Der Hampelmann: Den kennt jeder.
  6. Die sechste Übung ist wie der Popoklatscher, nur das man nicht auf dem Popo sondern auf den Schienbeinen landet.

Falls du kein Trampolin daheim hast kannst du die Übungen auch gern am Boden machen oder einer Matratze, wenn du eine zur Verfügung hast. Ich wünsche dir viel Spaß dabei!

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