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Deutsch 3b SJ 20_21

Ivo van Orshoven: Die Jagd nach dem Geisterschatz

8. Februar 2021

Seite 11 – 23 (Kapitel 1 & 2)

Es war einmal vor langer Zeit in einer Burg. Dort wohnte ein kleines Gespenstermädchen namens Christina mit ihrer Familie. Das Turmzimmer war ihr Lieblingsraum.             

Dort hatte sie sehr viel Spielzeug. Als sie eines Tages im Turmzimmer war und aus dem Fenster schaute, sah sie einen LKW, auf dem mit Großbuchstaben UMZÜGE stand. Da war Christina traurig, weil sie dachte, dass sie und ihre Familie ausziehen müssten. Allerdings verjagte ihre Familie die neuen Besitzer. Bei diesen handelte es sich um die Gräfin und den Grafen, die die Burg geerbt hatten. Sie fuhren sofort nach dem Schrecken zum Notar und wollten, dass er die Burg wegen dem Spuk verkauft. Daher sollte der Notar beim Verkaufen nicht sagen, dass darin Gespenster wohnen und ein Schatz versteckt liegt.

9. Februar 2021

Seite 23 – 40 (Kapitel 3 & 4)

Währenddessen beratschlagten die Geister aufgebracht im dunklen Keller, wie sie die Menschen loswerden können. Besonders Christina mag die Menschen nicht. Schließlich wurde sie ja von ihnen hinterlistig ermordet, als sie elf Jahre alt war. Da sie noch ein Kind ist, mag sie das  Turmzimmer mit den interessanten Spielsachen am liebsten.

Der Notar hatte in der Zwischenzeit einen Käufer für die alte Burg gefunden. Es war die Familie Bollemann mit den Kinder, Nick und Sara. Zum ersten Besuch ging der Notar mit. Aber er war so ängstlich und versteckte sich hinter einem Busch. Das konnte Vater Bollemann nicht davon abhalten, dass sie weiter in die Burg einziehen wollten. Er arbeitet im Museum und mag daher alle alten Sachen.

10. Februar 2021

Seite 40 – 56 (Kapitel 5&6)

Nick konnte schlecht einschlafen. In einer echten Burg zu wohnen, ist schon echt cool. Es war schon ein aufregender Tag gewesen. Heute war der große Umzugstag. Dann aber schlief er doch ein. Als Nick aufwachte sah er ein bläuliches Mädchen in seinem Zimmer schweben. Das Gespenstermädchen ging zum Schrank und durchwühlte alle Fächer. „Was hast du mit meiner Uhr gemacht?“ brüllte sie plötzlich. Als sie Nicks Uhr auf dem Tisch liegen sah, wollte sie sich diese schnappen, aber Nick war schneller. Christina flog davon. Nick rannte schnell dieWendeltreppehinunterund stürmte in Saras Zimmer und erzählte ihr alles. Sara sagte: „Es gibt keine Geister!“ Sie zog die Vorhänge zur Seite, sah Christina wütend am Fenster vorbeifliegen. Sara fiel die Uhr ein, die sie gestern beim Aufräumen gefunden haben. Sie holten diese und legten sie auf den Schrank in Nicks Zimmer. Eine halbe Stunde später fragte Sara: „Wollen wir mal schauen, ob die Uhr weg ist?“ Nick wollte eigentlich nicht mehr in das Zimmer gehen, folgte aber dann seiner Schwester. Der Junge blickte in sein Zimmer. Tatsächlich, die Uhr war weg!

Graf Leif von Überreif bis Halberverschimmelt, seine Frau und der Notar trafen sich um über die Familie Bollemann zu reden. „Ist alles nach Plan verlaufen?“ fragte der Graf den Notar. Dieser antwortete: „Es könnte nicht besser laufen. Ich denke Herr Bollemann hat bald die ganze Burg durchforscht und den Schatz gefunden. In den Dokumenten aus dem Jahre 1120 von Ihrem seligen Onkel Graf Lanzelot ist der Schatz erwähnt. Es muss eine kostbare Juwelensammlung sein.“ Zum Abschied sagte der Notar zum Grafen, dass er doch bitte noch seine Ausgaben ersetzt haben möchte. Der Graf gab ihm brummend einen Scheck über 5.000 Euro. Als die beiden vor der Tür standen, zischte die Gräfin: „Dieser Idiot. Tut als sei er sonst wer, nur weil er Notar ist.“ Der Graf beschwichtigen sie: „Reg dich nicht auf. Ich habe nicht vor ihm seinen Anteil am Schatz zu geben!“

12. Februar 2021

Seite 57 – 64 (Kapitel 7)

Früher, als auf der Burg noch Ritter wohnten, herrschte dort noch Hochbetrieb. Die Ritter waren schließlich ganz normale Menschen, wenn man ihnen die Kettenhemden und Harnischen auszog. Auch wenn sie Herzog oder Baron hießen. Wenn sie erkältet waren, rannten sie ebenfalls so rum. Die Ritter tranken Bier und Wein, der in riesigen Fässern gelagert wurde. Außerdem stanken sie widerlich nach Schweiß und Pferdemist. Pagen brachten die schmutzige Kleidung in den Waschkeller, wo diese von Mädchen gewaschen wurde. In dem Keller war es dunkel nur die Fackeln brannten, da es keine Fenster gab. Den Waschkeller gab es sogar immer noch, denn kurze Zeit später beratschlagen die Geister im Waschkeller, wie sie die Familie Bollemann loswerden können.

Schön gemacht, Paul!

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